Friedhof
Schlins
Schlins Cemetery
Schlins, Österreich
2001
Bauherrschaft / Client
Gemeinde Schlins
Architektur / Architecture
Martin Rauch
Ausführung / Execution
Lehm Ton Erde Baukunst GmbH
Konstruktion / Construction
In situ self-bearing
Produkte / Products
In situ construction
Fotos / Photo
Bruno Klomfar
Schlins Cemetery
Schlins, Österreich
2001
Bauherrschaft / Client
Gemeinde Schlins
Architektur / Architecture
Martin Rauch
Ausführung / Execution
Lehm Ton Erde Baukunst GmbH
Konstruktion / Construction
In situ self-bearing
Produkte / Products
In situ construction
Fotos / Photo
Bruno Klomfar
2001 wurde der Friedhof Schlins ostseitig erweitert. Der Abschluss bildet eine 27m lange Urnenwand aus Stampflehm, darüber liegend befindet sich ist eine geformte Lindenhecke. Die Friedhofachse, aus Schotterrasen, stößt im rechten Winkel auf diese Lehmmauer. Den Anschluss vom Weg zur Mauer bildet ein Wasserbecken mit einem dahinterliegenden aufrechten Durchbruch in der Mauer. Die Urnen werden in einem Streifen vor der Mauer, in Erde bestattet, die Namen werden mit Abstand auf der Mauer montiert. Bei einer größeren Anzahl von Schriften, werden die Felder zu einer ornamenthaften Struktur.
In 2001, the cemetery in Schlins was extended on the eastern side, the boundary being formed by a 27 m long urn wall made of rammed earth. Along the cemetery’s axis, gravel and lawn corridors end abruptly, directing the eye towards the earthen wall. A connection from the path to the wall is formed via a water basin with a jagged, upright opening in the wall behind it. The urns are buried in an earth trench in front of the wall and the names of the buried are mounted on the wall with bronze lettering. With a larger number of inscriptions, the field of characters becomes an ornamental structure.