Schulprojekt Lehmschatz

Im Schuljahr 2024/25 setzten sich neun Klassen der Volksschule Sebastianplatz (1. bis 4. Jahrgangsstufe) im Rahmen eines gemeinsamen Kunstprojekts mit Fragen rund um Raumplanung, Städtebau und nachhaltigem Bauen und den eigenen Vorstellungen zum Zusammenleben auseinander. Ausgehend von einem Stadtplan des Schulumfelds modellierten sie Gebäude, verdichteten und erweiterten sie spielerisch zu neuen Stadtmodellen – und stellten Fragen wie: Wo befinden sich öffentliche Plätze? Was braucht ein guter Ort zum Leben? So konnten sie ihre Umgebung aus einer neuen Perspektive erleben und durch gestalterisches Tun mehr über sich selbst und das Zusammenleben in ihrer Gemeinde erfahren.

In der Auseinandersetzung mit dem Thema „Farbe“ entdeckten die Kinder die vielfältigen Farben der Erde, gestalteten mit unterschiedlichen Erdfarben und Naturmaterialien und forschten nach Tieren, die in und mit der Erde leben. Dabei wurde modelliert, geformt und erzählt – mit einem besonderen Augenmerk auf die Verbindung zwischen Mensch, Natur und gebautem Raum. Jedes Kind konnte sich mit seinen eigenen Ideen einbringen, und jede Klasse entwickelte ihren eigenen Zugang zu Material und Thema.

In der Auseinandersetzung mit dem Thema „Farbe“ entdeckten die Kinder die vielfältigen Farben der Erde, gestalteten mit Erdfarben und Naturmaterialien, und forschten nach Tieren, die in und mit der Erde leben. 

In der Werkstatt für Keramik und Lehmbau in Schlins wurde eifrig modelliert, gestaltet und gebaut – mit Lehm, Erdfarben und weiteren Naturmaterialien. Ob Stadtmodelle, Landschaften, Erdhöhlen oder Skulpturen: Jede Klasse entwickelte eigene Beiträge, die am Ende des Schuljahres in einer gemeinsamen Ausstellung gezeigt wurden.